Sonntag, 14. Januar 2007

Flo's erster Anfall von Sportlichkeit

In meinem Weihnnachtsurlaub in Deutschland habe ich mir ein neues Fahrrad gekauft, und das wollte ich gleich ausprobieren.
Am Samstag habe ich das Fahrrad zusammengebaut und die Gangschaltung eingestellt, und letzten Vorbereitungen getroffen.
Am Sonntag, den 07.01.2007, um 9.00 Uhr habe ich mich Christian und Steffi am Gate von unserem Camp getroffen, um in den Busch zu fahren.
Gleich hinter unserem Camp beginnt der Busch, von einem auf den anderen Meter habe ich die Zivilisation verlassen.
Zuerst ging es bisschen bergab und bergauf, dann haben wir einen Bach überquert, wir haben die Fahrräder drüber gehoben, es waren dort ein paar Felsen und Stromschnellen, nach einiger Zeit kam ein etwas längerer steilerer Aufstieg, dort hatte ich meinen ersten Schwächeanfall.
Habe erstmal was getrunken und ein bisschen Pause gemacht um mich zu erholen, dann das Fahrrad noch ein bisschen den Berg hoch geschoben.
Danach ging es wieder.
Ursprünglich hatten meine zwei Freunde geplant eine etwas längere Tour zu fahren, aber unterwegs haben wir uns dann auf Grund meiner konditionellen Form entschieden doch die etwas kleinere Runde zu fahren.
Kleiner heißt, halb so lang. Dann ging es einige Zeit eine Schotterstraße lang, wir haben das erste Dorf durchquert. Dann ging es wieder auf Buschpfade, nach einiger Zeit haben wir dann noch zwei Bäche durchquert, diesmal sind wir nicht abgestiegen sondern durchgefahren, denn sie waren nicht sehr tief und die Strömung war auch sehr schwach.
Dann haben wir das zweite Dorf gestrichen. Nach einiger Zeit haben wir dann den Busch verlassen und sind von einem auf den anderen Moment in einer Wohnsiedlung gelandet.
In dieser Wohnsiedlung waren die meisten Häuser zwar noch im Rohbau aber das heißt noch lange nicht das sie nicht bewohnt waren.
Dann ging es noch mal kurz in den Busch zwischen zwei Bergen durch und wir waren wieder am Camp.
Wir sind auf der Straße raus gekommen die zum Hinteren Tor vom Camp führt. Dann ging es durch das FCDA Camp, zum Glück nur noch Bergab, den schon seit einiger Zeit tat mir mein Gesäß sehr sehr weh.
Nach knapp zweieinhalb Stunden waren wir wieder im Camp. Dort wurden dann erstmal die Fahrräder gewaschen, und danach gab’s eine Cafe auf meiner Terrasse.
Nachdem wir alle sehr guten Hunger hatten haben wir uns entschlossen ins Clubhaus zum essen zu gehen.
Ich wollte als erstes mit dem Auto fahren, da mir ja mein Hintern weh tat, aber Christian hat mich doch davon überzeugt mit dem Fahrrad zu Fahrrad zu fahren.
Als ich wieder daheim war gab es erstmal eine Dusche danach habe ich meine Wunden geleckt und mich auf der Couch erholt.
Dieser Ausflug hat mir alles in allem sehr viel Spaß gemacht, und ich habe Lust auf mehr bekommen.

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