Sonntag, 4. März 2007

Faschingparty 17.02.2007 - Teil II

Nach Feierabend habe ich mich erstmal hingelegt und geschlafen, um sechs Uhr bin ich aufgestanden und habe mich frisch gemacht, bin in mein Nigerianisches Gewand geschlüpft, und ins Clubhaus gewandert.
Kurz nach Acht begann das Programm mit der Eröffnung von Herrn Kollermann (mein Chef), danach folgte das Kinderballett mit den Schlumpfen Lied.
Danach kamen zwei Damen als Rentner verkleidet, die aus Ihrem leben erzählt haben. Anschließend wurden drei Personen ausgelost die ein Lied über den Bau singen durften, wobei eine Person vorher schon feststand - das war unser MD (Managing Director).
Darauf folgte eine Büttenrede von Klaus Bierer (er ist ein Kaufmann) über die Kaufleute aus der Sicht eines Poliers.
Danach gab es endlich was zum Futtern - ich hatte schon großen Hunger und schon ein Paar getrunken, so das ich endlich eine Grundlage für den Abend schaffen konnte.
Nach dem Essen folgte das Jugendliche Ballett mit einer Bauchtanzaufführung. Daraufhin folgte eine Rede von unserem Bürgermeister über einen Tag im Camp Office.
Anschließend kam die AFP (Möbelfabrik) mit einer Play-Back Vorführung, die sind sogar mit schwerbewaffneter Security gekommen sind, alle, bis auf einen, waren als Frauen verkleidet und einer ging als Mann, alle in Kleidung aus den 60er Jahren, die tanzten dann zu einem Lied aus den 60ern.
Danach folgten die Glocken von Rom, die Sängerin wurde von Mönchen begleitet, die bei der stelle die Glocken von Rom, ihren Mantel öffneten und die mit einem Mechanismus mit Kochlöffeln auf Pfannen schlugen.
Während dieses Auftritts waren wir schon in der Umkleide und haben uns hübsch gemacht, und mit Spülmittel Mut gemacht.
Endlich folgte unser Auftritt: Wir sind zu dem Lied "Das bißchen Haushalt" in den Saal gekommen, waren alle verkleidet als Putzfrauen, haben dann ein bisschen Ordnung gemacht und uns in Richtung Bühne bewegt.
Daraufhin haben wir uns zum nächsten Lied gemütlich entkleidet, bzw. gestrippt. Zum Ende hatten wir nur noch ein Baströckchen an und Kockusnussbrüste.
Ach ja wir waren insgesamt sieben Mann und fast alle über zwei Zentner, also lauter Leichgewichte. Nach unserem Strip haben wir eine kleine Ballett Aufführung gemacht. Der Saal hat getobt - und wie der getobt hat.
Damit wäre unser Auftritt offiziell zu Ende. Aber wir hatten ja noch eine Zugabe im petto. Zu einem Can Can Lied haben wir noch die letzten Hüllen fallen lassen, und uns und dann mit dem Worten "un tschüss" - auf unseren Hintern genäht - verabschiedet.
Jetzt ist der Saal endgültig ausgerastet. Danach kamen noch die Hofsänger mit ein paar auf Berger abgeänderten Liedern.
Damit war der Offizielle Teil zu Ende, jeder Teilnehmer hat einen Orden bekommen.
Zum Abschluss gab es noch eine Polonäse durch den Saal, und danach wurde getanzt und getrunken.
Der Abend war sehr witzig und für mich ein bisschen zu lang und zu feucht. Am nächsten Tag habe ich mich nicht aus dem Bett bewegt.

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