Sonntag, 28. Januar 2007

Voll gegessen

Der Rest vom Wochenende vom 27. und 28.01.07:

Die Fortsetzung folgt:
Nachdem es mir meine Frau erlaubt hat, bin ich dann so um zwölf Uhr an den Pool gegangen, habe ich mich zwei stunden an den Pool gelegt und im Schatten gesonnt und Focus gelesen.
So um zwei Uhr bin ich wieder nach hause, ohne im Wasser gewesen zu sein, denn da habe ich mich nicht reingetraut, das letzte mal wäre ich beinahe erfroren, denn das Wasser im Pool war sehr kalt.

Zuhause habe ich mich dann in die Küche gestellt und gekocht. Sauerkraut, Kartoffelbrei und Bratwürste sollte es geben, und diesmal hatte ich sogar die passenden Würste daheim, es gab also keine bösen Überraschungen. Nebenbei habe ich mit meiner Frau geschrieben, das essen war sehr lecker, war mal wieder deutsche Hausmannskost.

Dann habe ich es mir auf der Couch bequem gemacht. So um halb fünf habe ich von Mareike einen Anruf bekommen und kurz danach kam sie auf einen Cappucino vorbei. Sie war dann so bis Sechs da und wollte mit mir ins Clubhaus zum Essen gehen, aber ich war immer noch voll, oder es war das Sauerkraut, das sich schon Luft verschaffte.

Und das Wochenende ist schon wieder rum.

Halb verhungert

Das Wochenende vom 27. und 28.01.07

Als ich von der Arbeit zu Hause war, habe ich mich kurz für eine Stunde aufs Ohr gehauen, dann hatte ich wieder einen Übungstermin für die ü100 - für die, die es noch nicht wissen: die Über-100-Kilo-Ballerinas.
Diesmal hat das Training sehr gut funktioniert. Wir haben auch Unterstützung bekommen meine Nachbarin hilft mit und gibt uns Anweisungen und Tipps.
Wir haben ca. zwei Stunden geprobt und sind ganz gut vorangekommen.

Als ich wieder zuhause war, habe ich mich für eine Geburtstagsfeier fertig gemacht.
Also habe ich mich gebügelt und gestriegelt so um sieben Uhr auf den Weg gemacht - ich habe schon Hunger.
Nach einer Stunde - also so um acht - ging dann das Programm los - ich habe dollen Hunger.
Um neun Uhr wurde dann endlich das Buffet eröffnet - ich habe fast keinen Hunger mehr - habe zu viele Nüsse und Chips gegessen.
Aber einen Teller habe ich mir vom Buffet geholt.
So um zehn uhr bin ich dann nach Hause, weil ich Hunde müde war und mir die Füße weh taten.

Am Sonntag - das ist jetzt gerade - habe ich bis ca zehn Uhr geschlafen und dann meine Frau geweckt, und jetzt bin ich gerade noch am telefonieren mit ihr. Fortsetzung folgt!

Tanzgruppe und Erkältung

Das Wochenende vom 21. und 22.01.07

Die Arbeitswoche ist vorüber und das Wochenende hat begonnen, zur Entspannung habe ich mich erstmal auf die Couch gelegt und bin volle Kanne eingeschlafen.

Abends um acht hatte ich eine Verabredung mit einer Gruppe von Schwergewichten.
Wir führen hier in Abuja auf der Karnevalssitzung ein Herrenballett auf, und das war der erste Übungsabend.
Um acht Uhr ging es los, das ganze war noch etwas unkoordiniert hat aber eigentlich ganz gut geklappt, danach habe ich dann noch zwei Stunden - bis um drei Uhr - mit meiner Frau telefoniert.

Am Sonntag bin ich nicht aus dem Bett gekommen: ich war total erkältet.
Also habe ich mich den ganzen Tag auf der Couch und im Bett rumgetrieben.
Am Montag habe ich mal versucht zu arbeiten, aber nach zwei Stunden habe ich aufgegeben und bin wieder nach Hause ins Bett.
Hatte Kopfschmerzen, Schnupfen und Husten.

Kochen a la Chef

Das Wochenende vom 13. und 14.01.07

Nach der ersten vollen Arbeitswoche mit 56 + x stunden habe ich mir den Samstag Nachmittag mal Frei genommen und mich ins Bett gelegt, und mit meinem Kopfkissen gekuschelt, da meine Frau ja nicht zur Verfügung stand.

Nachdem ich um kurz vor sechs wieder aufgewacht bin und schon leichten Hunger verspürte, habe ich mit dem Kochen angefangen.
Zuerst habe ich fleißig Kartoffeln geschält und danach gelbe Rüben - für die die gelbe Rüben nicht kennen: sie heißen auch Karotten.
Ich wollten mir einen Eintopf aus „Karotten“, Kartoffeln und Wiener Würstchen machen. Nachdem das Gemüse geschnipselt war musste ich leider feststellen: ich habe gar keine Würstchen!
Nachdem ich dann meinen ersten Frust überwunden hatte - hätte das ganze Gemüse beinahe weggeschmissen - habe ich das Grünzeug in den Topf geworfen, und der wäre dann beinahe auch noch übergelaufen.
Etwas Wasser dazu, Salz und Petersilie, und kochen lassen. Es hat nicht lange gedauert und die ganze Scheiße ist übergekocht.
Einmal runterschalten und alles geht gut.

Nachdem ich jetzt einige Zeit nicht zum Schreiben gekommen bin, habe ich den Rest des Wochenendes vergessen.

Sonntag, 14. Januar 2007

Flo's erster Anfall von Sportlichkeit

In meinem Weihnnachtsurlaub in Deutschland habe ich mir ein neues Fahrrad gekauft, und das wollte ich gleich ausprobieren.
Am Samstag habe ich das Fahrrad zusammengebaut und die Gangschaltung eingestellt, und letzten Vorbereitungen getroffen.
Am Sonntag, den 07.01.2007, um 9.00 Uhr habe ich mich Christian und Steffi am Gate von unserem Camp getroffen, um in den Busch zu fahren.
Gleich hinter unserem Camp beginnt der Busch, von einem auf den anderen Meter habe ich die Zivilisation verlassen.
Zuerst ging es bisschen bergab und bergauf, dann haben wir einen Bach überquert, wir haben die Fahrräder drüber gehoben, es waren dort ein paar Felsen und Stromschnellen, nach einiger Zeit kam ein etwas längerer steilerer Aufstieg, dort hatte ich meinen ersten Schwächeanfall.
Habe erstmal was getrunken und ein bisschen Pause gemacht um mich zu erholen, dann das Fahrrad noch ein bisschen den Berg hoch geschoben.
Danach ging es wieder.
Ursprünglich hatten meine zwei Freunde geplant eine etwas längere Tour zu fahren, aber unterwegs haben wir uns dann auf Grund meiner konditionellen Form entschieden doch die etwas kleinere Runde zu fahren.
Kleiner heißt, halb so lang. Dann ging es einige Zeit eine Schotterstraße lang, wir haben das erste Dorf durchquert. Dann ging es wieder auf Buschpfade, nach einiger Zeit haben wir dann noch zwei Bäche durchquert, diesmal sind wir nicht abgestiegen sondern durchgefahren, denn sie waren nicht sehr tief und die Strömung war auch sehr schwach.
Dann haben wir das zweite Dorf gestrichen. Nach einiger Zeit haben wir dann den Busch verlassen und sind von einem auf den anderen Moment in einer Wohnsiedlung gelandet.
In dieser Wohnsiedlung waren die meisten Häuser zwar noch im Rohbau aber das heißt noch lange nicht das sie nicht bewohnt waren.
Dann ging es noch mal kurz in den Busch zwischen zwei Bergen durch und wir waren wieder am Camp.
Wir sind auf der Straße raus gekommen die zum Hinteren Tor vom Camp führt. Dann ging es durch das FCDA Camp, zum Glück nur noch Bergab, den schon seit einiger Zeit tat mir mein Gesäß sehr sehr weh.
Nach knapp zweieinhalb Stunden waren wir wieder im Camp. Dort wurden dann erstmal die Fahrräder gewaschen, und danach gab’s eine Cafe auf meiner Terrasse.
Nachdem wir alle sehr guten Hunger hatten haben wir uns entschlossen ins Clubhaus zum essen zu gehen.
Ich wollte als erstes mit dem Auto fahren, da mir ja mein Hintern weh tat, aber Christian hat mich doch davon überzeugt mit dem Fahrrad zu Fahrrad zu fahren.
Als ich wieder daheim war gab es erstmal eine Dusche danach habe ich meine Wunden geleckt und mich auf der Couch erholt.
Dieser Ausflug hat mir alles in allem sehr viel Spaß gemacht, und ich habe Lust auf mehr bekommen.